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Rheinland-Pitch – Finale in Bilk

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22.06.2015

Am 24. Juni ist es wieder Zeit für das diesjährige Finale des Rheinland-Pitches, das dieses Mal im Boui Boui in Bilk stattfindet und unter anderem von der Digitalen Stadt Düsseldorf organisiert wird. Vier Startups bekommen die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee einem breiten Publikum vorzustellen und so Investoren, Kunden und Mitarbeiter zu gewinnen.

Der Rheinland-Pitch wurde im April 2013 von Lorenz Gräf vom STARTPLATZ in Köln ins Leben gerufen und hat sich innerhalb von nur zwei Jahren zum größten Startup-Pitch in ganz Deutschland entwickelt. Jeden Monat können sich junge Unternehmen in diesem Rahmen vorstellen.

Die Pitch-Idee

Der Pitch ist aus der Intention heraus entstanden, Startups die Möglichkeit zu geben, möglichst schnell möglichst bekannt zu werden. So können sie frühzeitig ihr Produkt auf den Markt bringen und sich von dort aus weiterentwickeln.

Konkret sieht das so aus: Eine Person aus dem jeweiligen Startup hat 7 Minuten lang Zeit, das Unternehmen und das Produkt zu präsentieren. Dabei ist es natürlich von Vorteil, Bühnenpräsenz an den Tag zu legen und das Publikum dazu zu bringen, bis zum letzten Satz zuzuhören. Hierfür sorgt im Vorfeld ein kostenloses Pitch-Training.

Der siebenminütigen Präsentation folgt eine siebenminütige Frage-Antwort-Runde, bevor es an das Netzwerken mit den Zuschauern geht. Hierunter sind Entscheider, Business Angel und Investoren, die das Startup-Unternehmen deutlich voranbringen können.

Die vier diesjährigen Finalisten

Die Finalisten bestehen aus drei Unternehmen, die sich in den Vorrunden qualifizieren konnten sowie einer Wildcard, dank der sich ein viertes Startup unter weiteren Bewerbern ebenfalls vorstellen kann.

Die bereits feststehenden Finalisten sind Evopark, Wotch und ManualOne. Evopark konnte die Jury durch eine Mischung aus App und Chip für Autofahrer überzeugen, die es ermöglicht, auf einen Blick Parkhäuser mit noch freien Parkplätzen zu finden.

Wotch verknüpft die alte Welt der Armbanduhren mit der neuen: Die Uhren verfügen über ein mechanisches Laufwerk, integrieren aber darüber hinaus die nützlichen Finessen der Digitaluhren.

Mit ManualOne hat die Zettelwirtschaft ein Ende – zumindest, was elektronische Geräte angeht. Diese App vereint alle Informationen der elektronischen Geräte zu Hause – vom iPod bis zur Waschmaschine. Bedienungsanleitung, Servicenummern und Garantiescheine sind so immer an einem digitalen Ort.

Wer live miterleben will, welches der jungen Unternehmen mit seiner Innovation gewinnt, sollte sich bis zum 24. 6. ein kostenloses Ticket für den Pitch sichern. (tl)