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Generation Mobile

Tesla Model S – Elektroantrieb mit Raketenpotenzial

Zu einem kleinen, exklusiven Special hatte die Digitale Stadt Düsseldorf gemeinsam mit Aruba Networks und Tesla Motors im Mai in die Classic Remise Düsseldorf eingeladen.

Die traditionellen Arbeitsmodelle sowie das Verbraucherverhalten der Menschen ändern sich. Die „Generation Mobile“ ist da und drängt mittlerweile mit eigenen mobilen Geräten und Apps immer mehr in die Unternehmen. Die Anwender wollen mit höchstmöglicher Geschwindigkeit unabhängig vom Aufenthaltsort, ob im Campus, in der Zweigstelle oder auch mobil von unterwegs, auf zum Teil sensible Daten zugreifen. Performance, Stabilität und Einfachheit fordern die Nutzer – Sicherheit und Kontrolle fordern die IT-Verantwortlichen.

Als Hersteller von Secure Enterprise Mobility Lösungen integriert Aruba Networks Hardware- und Softwarekomponenten wie Gigabit-WiFi, Guest Access, Aruba Beacons, Location Services sowie mobile App zu einer ganzheitlichen Gesamtlösung. Diese Lösung nutzt unter anderem auch der Automobilhersteller Tesla. Deshalb waren die Gäste des Abends eingeladen, den neuen Tesla Model S P85D bei einer Probefahrt kennenzulernen.

Der Tesla Model S gilt als das modernste und sicherste Elektrofahrzeug der Welt. Dabei begeistert nicht nur der brachiale Vortrieb (700 PS, von 0 auf 100 km/h in 3,3 Sek. bei einer nominalen Reichweite von bis zu 500 km), sondern auch der Grad der Digitalisierung: Jedes Model S von Tesla ist per Web erreichbar – Login und Passwort reichen. Dann können Fahrzeugbesitzer beispielsweise die Türen oder das Schiebedach öffnen, den Ladezustand abfragen oder die Klimaanlage aktivieren.

Zudem wird das Model S künftig mit einem Autopilotsystem ausgestattet. Dieses besteht aus einem nach vorne gerichteten Radar, 12 Ultraschall-Sensoren, einer nach vorne gerichteten Kamera und einem digital gesteuerten Bremssystem. Damit soll das Model S automatisch die Spur halten, auf Knopfdruck die Spur wechseln, die Geschwindigkeit auf Grund von Verkehrsschildern anpassen und auf den Verkehr reagieren können. Die Software soll dafür über mehrere Monate vervollständigt und nach Wunsch in die Autos eingespielt werden. Ab dem Sommer 2015 wird das Auto in der Lage sein, auf Autobahnen und auf Privatstraßen im ganzen Geschwindigkeitsbereich völlig autonom zu fahren. Der Fahrer muss dann weder Lenkrad noch Gaspedal oder Bremse betätigen. (rs)

Fotos zur Veranstaltung:

Fotos: Karina Vilenskaja (www.weddingshooter.de), © Digitale Stadt Düsseldorf