DSD-Blog

Fröhliche Weihnacht digital – Fest retten mit Zoom und Co.

Beitrag von

22.12.2020

Auf „Alle Jahre wieder“ kann man sich dieses Weihnachten nicht verlassen: vieles ist anders, und das hoffentlich nur einmalig. Die Corona-Kontaktbeschränkungen führen dazu, dass Weihnachten ganz anders ausfällt als gehofft – was für den einen oder anderen vielleicht sogar eine Erleichterung ist. Für alle anderen gilt: Traditionen dank Technik! Denn vieles lässt sich auch aus der Ferne durchführen.

Wer auch nach neun Monaten noch nicht genervt ist von instabilen Zoom-Verbindungen und falschen Einstellungen, kann dieses Weihnachten fast wie gewohnt verbringen.

Technische Planung statt Heimfahrten

Anreisen in verspäteten Zügen und vollen Autobahnen fallen dieses Jahr immerhin auch weg – zusätzliche Zeit, die man in die Vorbereitung vom digitalen Heiligabend stecken kann. Denn man kennt das von normalen Zoom-Meetings: Bei mehr als zwei Teilnehmern wird es auf die Dauer sehr verwirrend, wenn keine Organisation und Planung vorhanden ist. An Weihnachten gilt es, die richtige Mischung aus vorgeplantem Zoom-Treffen und spontanen Entwicklungen des Abends zu finden.

Dazu gehört sicherzustellen, dass jeder teilnehmende Haushalt über mindestens einen Laptop mit Kamera verfügt und, fast noch wichtiger, auch über eine Person die weiß, wie man die Technik benutzt. Das gilt vor allem für den Umgang mit digitalen Tools wie eben Zoom, aber auch etwaigen Streaming- und Gaming-Plattformen.

Long-Distance-Unterhaltung

Ist all das sichergestellt, sind einem bunten Abend fast keine Grenzen gesetzt. Digitale Gesellschaftsspiele, die auch über Distanz funktionieren, finden sich beispielsweise in Apples App Store oder im Google Playstore. Und auch Streaming-Dienste wie Amazon und Spotify lassen einen nicht allein: Mit den entsprechenden Gruppenfunktionen kann man Filme und Musik im virtuellen Rudel genießen – mit Chatfunktion für das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Wem diese gesellschaftlichen Ersatzmaßnahmen noch nicht zu traurig sind, der kann für die Vor-Corona-Sentimentalität auch Dia-Shows mit gemeinsamen Fotos aus besseren Zeiten – und von besseren Weihnachten – veranstalten. Dank der Share-Screen-Funktion von Zoom.

Digitale Gottesdienste

Für diejenigen, denen auch während einer Pandemie noch die christlichen Ursprünge des Festes am Herzen liegen, gibt es übrigens digitale Gottesdienste. Hierzu sollte man sich im Vorfeld bei der jeweiligen Gemeinde informieren. (tl)

 

Wir wünschen frohe Weihnachten – ob digital oder nicht. Und kommen Sie gesund ins Jahr 2021!

Ihre Digitale Stadt Düsseldorf e.V.