23.02.2016
Der Mobile World Congress, die wichtigste Messe für Smartphone, Tablets und Co. findet dieses Jahr vom 22. bis 25. Februar in Barcelona statt. Dabei geht es unter anderem um Virtual Reality und die damit verbundenen Wearables. Aber auch sonst haben die Hersteller bei Smartphones wieder vorgelegt.
Neben neuen Geräten wie dem MateBook von Huawei präsentieren sich auch neue Hersteller: Das chinesische Unternehmen Xiaomi zeigt auf dem diesjährigen MWC zum ersten Mal seine Produkte.
Mark Zuckerberg, Samsung und die Virtual Reality
Nicht nur für Mark Zuckerberg, der natürlich auch auf dem MWC vertreten war, ist Virtual Reality der Zukunftstrend schlechthin. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, setzt auch Samsung vermehrt auf die VR-Technologie. Beide kündigten daher ihre Zusammenarbeit auf diesem Gebiet an. Im Zuge dessen wurde die Samsung Gear 360 vorgestellt, eine Kamera, die 360-Grad-Aufnahmen macht und zusammen mit dem neuen S 7 erschwingliche VR-Erlebnisse ermöglichen kann.
Wo wir schon dabei sind – das Samsung Galaxy S 7 und S 7 Edge wurden ebenfalls mit einigen Neuheiten gegenüber den Vorgängermodellen vorgestellt. Beide warten nun mit einem stärkeren Akku, Wasserdichtheit und Speicherkarte auf.
Neues aus China
Das Matebook von Huawei ist laut Hersteller die Lösung für Menschen, die viel unterwegs sind und viel arbeiten. Das Gerät, das nur 640 Gramm wiegt, wird mit dem MatePen geliefert, der Eingabestift, Radierer und Laserpointer in einem ist – mit über 2000 Druckpunkten.
Am 24. Februar stellt Xiaomi sein Mi5 vor. Das Gerät soll in vierfacher Ausführung erscheinen. Allen Versionen wird der Hochleistungschip Snapdragon 820 gemein sein, der auch im S 7 verbaut ist. Zwei Versionen sollen über ein Metallgehäuse verfügen, die übrigen beiden über ein 2,5D-Glas-Gehäuse. Gerüchten zufolge soll der Home-Button gleichzeitig als Fingerabdruckscanner fungieren.
Bezahlen made in Germany
Eine Innovation fürs tägliche Leben kommt von dem Münchner Unternehmen Giesecke & Devrient, das auf dem MWC seine Kooperation mit MasterCard angekündigt hat. Ergebnis soll eine CloudPay-Lösung sein, die dank spezieller verschlüsselter Tokenisierungstechnologie sicherstellt, dass nur berechtigte Nutzer auf die Daten zugreifen können. So soll Kunden das digitale Bezahlen vereinfacht werden. (tl)
